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Schmidmühlen als ehemaliges Zentrum der Oberpfälzer Eisenindustrie verfügt über drei Schlösser, darunter auch das Hammerschloss oder Unteres Schloss genannt. Erbaut wurde es im 14. Jahrhundert, als die Zeit der Hammerherren kam. Daher hat auch der Ort Schmidmühlen seinen Namen. Das Schloss war einst ein großer und mächtiger Bau mit zahlreichen Nebengebäuden. Doch schon vor Errichtung des Unteren Schlosses stand wohl an selber Stelle ein Vorgängerbau, der ebenfalls den Hammerherren diente, da das Handwerk bereits Anfang des 14. Jahrhunderts in der Ortschaft erwähnt wurde.
In der langen Geschichte des Schlosses diente es unter anderem als Lagerhalle, als Armenhaus, als Gefängnis und auch als Schule. Im 18. Jahrhundert wurde das Schloss vernachlässigt, die Blütezeit der Hammerguts neigte sich dem Ende. Das Gebäude verfiel immer mehr. Bis in die 1970er Jahre war es noch bewohnt, dann stand es über 20 Jahre leer.
Bis zum Jahr 2003 fanden dann umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten statt, in dieser Zeit wurde auch der alte Schlossbrunnen wieder entdeckt. Im Mai 2003 wurde die Einweihung des renovierten Gebäudes gefeiert. Dennoch fanden noch bis zum Jahr 2005 kleinere Arbeiten statt. Heute ist das Hammerschloss Schmidmühlen das Gemeinde- und Pfarrzentrum des Ortes.
(hs)
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